Das Wärme-Team

 

SCHILDDRÜSE + NEBENNIERENDRÜSEN

 Vor einiger Zeit hatte ich eine Kundin, die seit vielen Jahren Probleme mit kalten Oberschenkeln und Hinterteil hat. All ihre Bemühungen in den letzten 15 Jahren bei verschiedenen Ärzten, mit Hilfe von Homöopathie, diversen TCM Methoden, Massagen halfen nichts. Im Zuge meiner Auseinandersetzung mit dem Kältethema stieß ich auf das Buch „37°- Das Geheimnis der idealen Körpertemperatur für optimale Gesundheit“ von Uwe Karstädt. In diesem Buch erklärt Uwe Karstädt, dass die ideale Körpertemperatur, d.h. die Temperatur, in der die Organe und der gesamte Körper am besten (zusammen) arbeiten, zw. 36,8° und 37,2° liegt. In der Schulmedizin wird zwar bei 1° plus gleich „Fieber!“ geschrieen und Hilfsmöglichkeiten angeboten, 1° minus wird als Untertemperatur  und nicht bedrohlich angesehen.

SchilddrüseUwe Karstädt erklärt, dass die Schilddrüse und die Nebennieren, beides Hormondrüsen, für unseren Wärmehaushalt zuständig sind. Ich nenne sie das „Wärme-Team“.

D.h. die beiden Drüsen müssen als Team zusammenarbeiten.

Zurück nun zu meiner Kundin. Beim letzten Mal bat sie mich, ihre Schilddrüse und die Nebennieren „anzuschauen“. Ich erkannte, dass beide nicht richtig arbeiteten. Die Schilddrüse war rot und offensichtlich überarbeitet, die Nebennieren wie in einer NebennierenEisstarre. Ich fragte den Körper, ob wir die Drüsen unterstützen können und als Antwort bekam ich zwei Öle von doTERRA. Ich war über die Wahl der Öle überrascht, denn es war kein Öl, das typisch für die Schilddrüse war. Im Gegenteil, es war ein aphrodisierendes Öl, das ich eher im Beckenbereich eingesetzt hätte. Als ich die Kundin an dem Fläschchen riechen ließ, war sie von dem (starken) Duft begeistert.

Wir stellten die Ölmischung her (Trägeröl + ätherisches Öl) und sie verwendete das Öl mehrmals täglich.

Nach drei Tagen rief sie mich an und erzählte, dass ihre Temperatur um 0,5° gestiegen sei. Sie konnte mir das aus dem Grund so genau mitteilen, da sie seit Jahren ihre Temperatur misst und Aufzeichnungen führt.

10 Tage später bekam ich ein sms mit der Bitte um Nachschub, da das Öl bereits ausgegangen war. Wir trafen uns und sie holte sich ein weiteres Fläschchen.

Nach 14 Tagen rief sie mich an, um mir mitzuteilen, dass ihre Temperatur auf den Tag verteilt jetzt immer 36,8° sei. Ich war schwer beeindruckt.

Als ich nach drei Wochen wieder ihre Schilddrüse und Nebennieren „anschaute“, war die Schilddrüsenröte weg. ThymusdrüseDie Schilddrüse hatte eine klare, fast herrschaftliche Energie, die Nebennieren waren aufgewacht und die Thymusdrüse begann, wie aus einem Winterschlaf aufzuwachen. Die Nebennieren wollten noch das gleiche Öl für eine kurze Zeit, und dann ein neues. Ich konnte die spritzige, Citrus ähnliche Energie des neuen Öls wahrnehmen. Wenn es so weit ist, wird sie eine neue Ölmischung bekommen.

 

Mich fasziniert es, wie eindeutig der Körper weiß und mir mitteilt, was er braucht. Öle, die ich so nicht empfohlen hätte. Aber hinter jedem Symptom steckt eine Ursache, die nur der Körper kennt. Und daher weiß er/sie genau, was gebraucht wird.